Spielbericht FC Langenburg – TSV Dünsbach 2
FC Langenburg – TSV Dünsbach II 9:1 (5:1)
1:0 Semih Dalyanci (4.)
2:0 Michael Blind (13.)
3:0 Jens Blickle (28.)
4:0 Michael Blind (36.)
5:0 Jens Blickle (44.)
5:1 Konstantin Heynold (45. + 1)
6:1 Hans-Peter Bolz (60.)
7:1 Jens Blickle (73.)
8:1 Michael Blind (79.)
9:1 Jonathan Heynold (90., ET)
Von Beginn an war zu spüren, dass der FC keine Zweifel über den Sieger des Spiels aufkommen lassen wollte. So führte gleich die erste Drangphase zum Torerfolg: Nach klugem Pass von Timo Brück stand Semih Dalyanci im 16er völlig blank und konnte locker zum 1:0 einnetzen.
In der 13. Minute konnte erneut Brück auf der rechten Seite freigespielt werden. Seine Flanke fand den eingelaufenen Michael Blind, der keine Mühe hatte, den Ball gegen zwei Gegenspieler zu behaupten und über die Linie zudrücken – 2.0.
In der Folgezeit agierte Langenburg bedingt durch früheres Pressing der Gäste oft zu hektisch, weshalb zwingende Offensivaktionen ausblieben und das Spielgeschehen ins Mittelfeld verlagert wurde. Nach einer knappen halben Stunde machte Langenburg wieder mehr Druck und wurde umgehend belohnt: Der in der gegnerischen Box sträflich freigelassene Jens Blickle nahm einen weiten Ball gekonnt auf und schloss eiskalt zum 3:0 ab.
Ein Torwartfehler führte nur vier Minuten später zum 4:0 durch Michael Blind, in dessen Folge der TSV Dünsbach II Pech hatte, dass ein Freistoß nur die Latte traf.
Nachdem Blickle nach Präzisionsflanke André Beyers zum vermeintlichen Halbzeitstand von 5:0 traf (44.), gelang dem TSV in der Nachspielzeit in Person von Konstantin Heynold nach einem Absprachefehler zwischen Torwart und Verteidigung doch noch der Anschlusstreffer zum 5:1.
Da Dünsbach II trotz hohen Rückstands weiter aufopferungsvoll kämpfte und Langenburg einen Gang zurückschaltete, hielt der Spielstand bis zur 60. Minute, ehe Hans-Peter Bolz nach einer Standardsituation am schnellsten reagierte und im Fallen das 6:1 erzielte. Langenburg setzte nun verstärkt auf seine frischen Außenspieler, die die zusehends müde werdenden Gäste kaum zur Ruhe kommen ließen.
Folgerichtig war sowohl beim 7:1 als auch beim 8:1 ein Flankenball von außen die Quelle des Torerfolgs. Zunächst bediente Marco Do erneut Jens Blickle, dann Philipp Wolf Michael Blind.
Der Schlusspunkt dieses torreichen Spiels wurde nach einem fatalen Torwartfehler des Gästekeepres schließlich durch ein unglückliches Eigentor gesetzt. Die Tatsache, dass kurz zuvor Konstantin Heynold aufgrund einer sehr fragwürdigen Schiedsrichterentscheidung vorzeitig zum Duschen geschickt wurde, stellte lediglich eine Randnotiz dar.
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