Tischtennis-Mädchenmannschaft des Gymnasiums Gerabronn zum 3. Mal in Folge beim Bundesfinale des Wettbewerbs „Jugend trainiert für Olympia“ in Berlin
Die Mädchen-Tischtennismannschaft des Gymnasiums Gerabronn hatte sich bereits im März zum dritten Mal in Folge als Sieger im Landesfinale des „Jugend trainiert für Olympia“ Wettbewerbes des Landes Baden-Württemberg durchgesetzt und durfte somit erneut Baden-Württemberg im Bundesfinale in Berlin vertreten. Vier von unseren sieben Spielerinnen waren dabei allerdings zum ersten Mal in Berlin am Start.
16 Bundesländer – 15 potentielle Gegner… Im Bundesfinale trafen wir zunächst auf die Mannschaft aus Rheinland-Pfalz. Beide Mannschaften gaben alles und letztlich unterlagen wir denkbar knapp und unglücklich mit 4:5. Nach diesem Spiel mussten wir uns der Mannschaft aus Bayern – einem Titelaspiranten – nach tollem und hingebungsvollem Kampf mit 6:3 geschlagen geben. In der dritten Partie des ersten Wettkamptages gegen Mecklenburg-Vorpommern zeigten unsere Spielerinnen ihr ganzes Können und fegten die Gegnerinnen mit 9:0 von der Platte. Somit war klar, dass es am zweiten Wettkampftag für unsere Mannschaft um die Plätze 9-16 gehen würde.
Hochmotiviert und mit dem Willen, die bestmöglichste Platzierung zu erreichen, starteten unsere Schülerinnen mit einem 5:3 Sieg gegen Bremen und wiederholten diese tolle Leistung im Spiel gegen Thüringen mit einem weiteren 5:3 Sieg. Das Spiel um die Plätze 9 und 10 verloren unsere Spielerinnen nach bravourösem Kampf knapp mit 3:5 gegen Nordrhein-Westfalen und erreichten somit den 10. Platz im Bundesfinale.
Angesichts der Tatsache, dass sehr viele unserer Gegnerinnen Tischtennis-Kadersportschulen besuchen und dass wir mit einer äußerst jungen und in Sachen großer Turniere relativ unerfahrenen Mannschaft anreisten, ist dieser 10. Platz nicht hoch genug einzuschätzen. Da alle unsere Spielerinnen, Julia Rummel, Lilli Franz, Johanna Volkert, Sina Celerino, Jana Lockstein, Franziska Celerino und Annabelle Rummel, für den FC Langenburg spielen, ließen es sich die Trainer, Toni Celerino, und Klaus Volkert nicht nehmen, die Mannschaft tatkräftig mit ihrer Erfahrung und ihrem reichhaltigen Wissen zu coachen und den verantwortlichen Lehrer Steffen Rummel zu begleiten und mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.
Neben den sportlichen Wettkampftagen gab es auch noch Gelegenheit, die kulturelle Seite Berlins kennenzulernen. Ein Musicalbesuch im Friedrichsstadtpalast, eine Einladung in der Landesvertretung Baden-Württembergs in Berlin zum Abendessen sowie eine Sightseeingtour durch Berlin rundeten die ereignis- und erfolgreichen vier Tage in Berlin ab und bewiesen ein weiteres Mal, dass Berlin eine Reise wert ist.
