Franziska Celerino belegt starken 8. Platz
Bei den Mini–Meisterschaften 2023/2024 nahmen Bundesweit insgesamt 20800 Kinder teil. Die besten 18 Mädchen und 18 Jungs qualifizierten sich für das Bundesfinale der 41.Mini-Meisterschaften vom 07. – 09.06.2024 in Beratzhausen bei Regensburg. Franziska Celerino vom FC Langenburg vertrat den TT – Verband Baden – Württemberg durch einen souveränen Sieg im Verbandsentscheid. Nach Neele Scholz ist Franziska die zweite Spielerin des FC´s der der große Wurf „Bundesfinale“ gelang. Durch tolles Tischtennis belegte die Langenburger Nachwuchsspielerin einen tollen 8. Platz und vertrat damit den TT -Verband Baden-Württemberg mehr als hervorragend.
Nach der Anreise am Freitag gab es vor dem Abendessen eine Begrüßung der Teilnehmer/innen durch den Gastgeber und Veranstalter TTV Beratzhausen, der sich für die Organisation und Durchführung des Turniers Bestnoten verdiente.
Anschließend fand ein Training mit der Bundestrainerin Jie Schöpp statt. Danach gab es noch wie bei den Profis ein Foto-Shooting.
Am Samstag nach dem Frühstück konnten alle Gäste an einem Jonglier–Workshop mit Showprogramm teilnehmen, bevor gegen 14 Uhr der erste Turniertag startete.
Franziska hatte nicht gerade den besten Start und hatte in den ersten vier Begegnungen, zum Teil sehr unglücklich, das Nachsehen. Gegen Sophie Hornung aus Hessen und Anna Krüger aus Schleswig-Holstein unterlag sie mit 0:3 bzw. 1:3. Ganz knapp im Entscheidungssatz musste sie sich jeweils Emily Radtke aus Hamburg und Mieceia Ye aus Bayern geschlagen geben.
Doch danach steigerte sich Franziska enorm. Bella Sophia Anbau aus Sachsen, Solveig Angelberger aus der Pfalz und Bea Becker bezwang sie jeweils zu Null. Das letzte Mach gegen Anna Wang aus Berlin gewann Franziska knapp mit 3:2 und wurde mit 4:4 Siegen in der 9er-Gruppe tolle Gruppen-Vierte und spielte somit um Platz 7.
Die letzten 3 Gruppenspiele und die Finalspiele fanden am Sonntag statt. Im Spiel um Platz 7 hatte es Franziska mit Kira Wetzig vom Bayrischen Tischtennis-Verband zu tun. Leider zog sie mit 1:3 knapp den Kürzeren und wurde 8, was immer noch ein Riesenerfolg ist, wenn man bedenkt, wieviel Teilnehmende es an den Mini – Meisterschaften aus 18 Landesverbände gab.